23.01.2024
Mehr als 300 Gäste, unter ihnen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, sind der Einladung von Oberbürgermeisterkandidat Florian Schäfer zum Neujahrsempfang der Saarlouiser SPD ins Vereinshaus Fraulautern gefolgt.
In seiner launigen wie leidenschaftlichen Ansprache betonte Florian Schäfer, dass er, in der Saarlouiser Bierstraße aufgewachsen, im wahrsten Sinne ein Kind dieser Stadt sei. Die enge Verbundenheit zu seiner Stadt treibe ihn an, Saarlouis mit all seiner Kraft wieder nach vorne zu bringen und weiter zu entwickeln. „Ich werde dafür sorgen, dass Saarlouis wieder zurecht den Titel „Heimliche Hauptstadt des Saarlandes“ trägt“, so Florian Schäfer unter großem Applaus der Anwesenden.
Er wolle, dass die Menschen sich wieder in „unserer Stadt“ wohl fühlen und gerne zum Einkaufen und Flanieren nach Saarlouis kommen. „Wir wollen die attraktive Einkaufsstadt mit dem besonderen Charme bleiben“, betonte Schäfer. Damit dies auch in Zukunft wieder stärker gelinge, wolle er im Rahmen eines umfangreichen Paketes „Sicherheit und Sauberkeit“ die Stadt buchstäblich zum Leuchten bringen. „Mit intelligenter und energiesparender Lichttechnik werden wir die dunklen Ecken aus dem Straßenbild eliminieren“, zeigte er seine Vorstellungen für eine freundliche und sichere Stadt auf. Durch eine Aufstockung des Ordnungsdienstes wie auch eine neue Sicherheits-Partnerschaft mit der Polizei wolle er es zudem schaffen, dass die Menschen zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne Angst durch diese Stadt gehen könnten. Er wolle aber auch insgesamt das Erscheinungsbild verbessern und aus Saarlouis wieder eine saubere, helle Stadt machen.
Klare Kante zeigte Schäfer beim Thema Großer Markt: „Der Große Markt ist das Herzstück unserer Stadt und der zentrale Ausgangspunkt für Unternehmungen. Hier haben sich wegen der kurzen Wege die Geschäfte und Dienstleister niedergelassen. Eine Einkaufsstadt lebt davon, dass die Menschen leicht und bequem in die Stadt kommen und dort auch parken können.“ Der Große Markt habe schon immer diese Verteilerfunktion gehabt, deshalb stehe er auch entschieden dafür, dass dies so bleibe. Schäfer ließ dabei keinen Zweifel: Der Große Markt wird bei mir verschönert, aber er bleibt mit seinen Parkplätzen unser zentraler Anker“, sagte er unter tosendem Beifall.
Parallel dazu wolle er unter Hinzuziehung von Experten genauestens prüfen, ob eine Tiefgarage unter dem Großen Markt eine technisch wie finanziell stemmbare Alternative werden könnte.
Ein weiterer Schwerpunkt in der Vorstellung seines Handlungsprogramms als künftiger Oberbürgermeister war die Förderung der Saarlouis Vereine. Den Sanierungsstau in den städtischen Hallen, insbesondere in der Kulturhalle Roden, konsequent aufzulösen, und auf dem Steinrausch den Bau einer neuen Event- und Sporthalle für die gesamte Stadt vorzusehen, bezeichnete er als vordringliche Aufgabe nach einer Übernahme der Amtsgeschäfte. „Wir leben in dieser Stadt vom Engagement unserer Ehrenamtler in den Vereinen wie auch in den Blaulichtorganisationen. Ich sehe es daher als unsere Pflicht an, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sie weiterhin so großartig für uns und unsere Gesellschaft wirken können“, machte Schäfer aus seiner engen Verbundenheit keinen Hehl